Offener Brief an ARD, ZDF und FUNK

Sehr geehrte Damen und Herren,

ich schreibe diesen Brief bezüglich des Programms von „Jäger & Sammler“, einen durch FUNK finanziell geförderten Youtube-Kanal mit etwa 3500 Abonnenten. In 9 der 49 bisher durch den Kanal veröffentlichten Videos ist die Youtuberin Suzie Grime zu sehen – eine Person, die meiner Meinung nach keine Gelder aus dem Rundfunkbeitrag erhalten sollte, da sie auf eine unprofessionelle Art und Weise nachweislich falsche und radikal-ideologisch motivierte Inhalte vor ein jugendliches Publikum trägt. Laut der FUNK Website ist das angestrebte Zielpublikum zwischen 14 und 29 Jahren alt und folglich zum Teil noch minderjährig. Suzie Grime, gegen welche bereits mehrfach wegen Drogenkonsum – unter anderem öffentlich sichtbar auf Youtube – ermittelt wurde und die davon berichtet, wie toll die Einnahme von Ritalin doch sei, ist unter keinen Umständen ein geeignetes Vorbild für das junge Publikum, welches FUNK mit seinen Beiträgen erreichen möchte.

Sie bezeichnet sich selbst als Feministin – also als Person, die sich für eine Gleichberechtigung aller Menschen einsetzt – verunglimpft jedoch First Lady Melania Trump aufgrund ihrer zum Teil freizügigen Vergangenheit, hetzt gegen heterosexuelle Männer und weiße Menschen, blockiert und verbannt selbst sachliche Kritiker in kürzester Zeit, um einem konstruktiven Diskurs aus dem Weg zu gehen, behauptet, dass ihre Kritiker sie nur aufgrund ihrer „linken Einstellung“ verachten würden und wirbt vor ihrem jungen Publikum unkritisch und unreflektiert für Schönheitsoperationen.

An dieser Stelle habe ich für Sie einige weitere Aussagen von Suzie Grime zusammengestellt, damit Sie sich auch selbst ein Bild davon machen können, wer dort im Namen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks, in Zusammenarbeit mit „Jäger & Sammler“, Geld aus dem Rundfunkbeitrag erhalten hat und auch weiterhin erhält. Die folgenden Inhalte sind in keiner Weise bearbeitet.

http://archive.is/4qG2t 

http://archive.is/RKvDq 

Sie scheint sich ihrer Unbeliebtheit bei allen, welche ihr Weltbild nicht bedingungslos teilen, durchaus bewusst zu sein und nutzt die Kollaboration mit FUNK, um sich selbst zu überhöhen und um sich über ihre Kritiker lustig zu machen.

http://archive.is/9vwij 

Diese Aussage ist auch der hauptsächliche Grund, weshalb ich mich entschieden habe Sie bezüglich dieser Sache zu kontaktieren. Auch wenn sämtliche Auftritte von Suzie Grime bei „Jäger & Sammler“ bestenfalls als problematisch zu bezeichnen sind, werde ich mich auf das aktuellste Video zum Thema „Gender Pay Gap“ beschränken:

Das Video öffnet mit einer Aufnahme von Suzie Grime, die in einer mit Requisitengeldscheinen gefüllten Badewanne sitzt. Sie erklärt, dass die männlichen Zuschauer mit großer Wahrscheinlichkeit mehr Geld für ihre Arbeit bekommen als sie. Suzie Grime führt diese Behauptung weiter aus und sagt, dass Frauen im Durchschnitt 21% weniger Geld verdienen als Männer und daher „bis zum 18. März umsonst arbeiten“ würden.

Ganz abgesehen von der moralischen und gesellschaftspolitischen Fragwürdigkeit dieser Aussagen, mit denen potenziell neue Neiddebatten und Feindseligkeiten zwischen den Geschlechtern provoziert werden können, wird hier eine Verdrehung der Tatsachen vorgenommen: Frauen *verdienen* nicht 21% weniger Geld als Männer; Frauen *erhalten im statistischen Mittel* 21% weniger Geld als Männer. Was jedoch nicht daran liegt, dass Frauen eine Form von Diskriminierung durch ihren Arbeitgeber oder die Gesellschaft insgesamt erfahren würden, wie die Verwendung des Wortes „verdienen“ suggeriert. Da für die Erhebung des unbereinigten Gender Pay Gaps ausschließlich die durchschnittlichen Brutto-Stundenlöhne von Frauen und Männern miteinander verglichen werden, lässt sich daraus in keiner Weise ableiten, bis zu welchem Tag im Jahr alle Frauen vermeintlich „umsonst arbeiten“ müssten. Der irreführende Charakter des unbereinigten Gender Pay Gaps wurde bereits in zahlreichen Publikationen demonstriert, so z.B. in der Online-Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung oder dem Online-Magazin Telepolis. Die unkritische Verwendung der 21%-Zahl und somit des unbereinigten Gender Pay Gaps bedeutet, dass Suzie Grime und der Youtube-Kanal „Jäger & Sammler“ willentlich in Kauf nehmen, anhand von Halbwahrheiten und Fehlinformationen, ihrem jungen Publikum ein falsches Bild der gesellschaftlichen Situation zu präsentieren.

Im einem kurz darauf folgenden Clip unterhält sich Suzie Grime mit einigen Möbelpackern über den Gender Pay Gap. Welchem Zweck diese Szenen dienen sollen wird nicht klar: Die gezeigten Männer besitzen offenkundig keine Fachkenntnis zu dieser Thematik und können daher nur nickend beipflichten, ohne dass ein konstruktives Gespräch zustande kommt. Besonders zynisch an dieser Situation: Suzie Grimes Gucci Handtasche, welche kurz zuvor im Video sekundenlang deutlich zu sehen ist, überschreitet das verfügbare monatliche Einkommen eines Möbelpackers mit hoher Wahrscheinlichkeit um mehrere Größenordnungen.

In den folgenden Minuten schlägt das Video eine andere Tonart an. Suzie Grime verweist auf das Institut der deutschen Wirtschaft Köln, in dessen Studie der Einkommensunterschied zwischen Männern und Frauen mit Hilfe wissenschaftlicher Methodik analysiert wurde. Die Forscher des IWKöln gelangten, nach Berücksichtigung verschiedener Faktoren, wie Häufigkeit von Teilzeitbeschäftigungen, Bildungsstand, Dauer der Betriebszugehörigkeit, geringerer Tendenz in Führungspositionen zu arbeiten usw., zu dem Ergebnis, dass der *bereinigte* Gender Pay Gap unter 2% fällt. Als Reaktion auf diese wissenschaftlichen Ergebnisse entfahren Suzie Grime mehrfach schnippische und abweisende Kommentare – vermutlich, da diese Ergebnisse den Kernaussagen ihres Videos widersprechen. Schließlich deutet bereits das von ihr in dieser Szene getragene T-Shirt, mit eindeutig politischer Botschaft, daraufhin, dass journalistische Neutralität kein Kriterium bei der Erstellung dieses Beitrags von Jäger & Sammler gewesen sein kann.

Es folgt ein Interviewausschnitt zwischen Suzie Grime und Dr. Jörg Schmidt, einem promovierten Ökonomen des Deutschen Institutes für Wirtschaft Köln, in welchem dieser erläutert, dass viele Frauen ihre Karriere zugunsten der Familienplanung aus eigener Entscheidung heraus in den Hintergrund stellen und Einkommensunterschiede demnach nicht auf Diskriminierung zurückzuführen sind. Ein Widerspruch oder weitere Nachfragen vonseiten Suzie Grimes gibt es nicht. Stattdessen werden den Aussagen von Dr. Jörg Schmidt nun Behauptungen von Frau Henrike von Platen, einer „Equal Pay Expertin“, gegenübergestellt. Inwiefern die von Frau von Platen vorgebrachten Punkte nachweislich korrekt sind und auf welche Quellen sie sich dabei bezieht, wird im Video nicht verraten. Somit werden die Aussagen eines Ökonomen, getätigt auf Basis wissenschaftlicher Erhebungen, mit der Meinung einer „Equal Pay Expertin“ verglichen und auf eine argumentative Stufe gestellt. Für das junge, vermutlich naive Publikum ist es unmöglich die beiden vorgebrachten Positionen, in Bezug auf deren Validität, angemessen zu beurteilen.

In der anschließenden Szene versucht Suzie Grime dann, die Aussagen des IWKöln auf die bereits bekannte Art und Weise zu entkräften: Frauen würden es sich eben nicht aussuchen in Teilzeit zu arbeiten, da Aufgaben im Haushalt oder Kindererziehung „laut Statistiken an ihnen hängen bleiben“ – ohne das diese behauptete Kausalität mit der Angabe entsprechender Quellen belegt wird. Während Suzie Grime diese Behauptungen von sich gibt, wirft sie verachtende Blicke auf eine von ihr getragene Babypuppe – möglicherweise um zu implizieren, dass Kinder für Frauen lediglich eine unerwünschte Belastung seien. Ob diese Perspektive von Müttern und Frauen mit Kinderwunsch geteilt wird und ob das mit der Verantwortung und Vermittlung sozialer sowie gesellschaftlicher Werte des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Einklang steht, wage ich zu bezweifeln.

Des Weiteren merkt Suzie Grime an, dass „typische Männerberufe“ besser bezahlt werden würden als „typische Frauenberufe“, ohne dabei ein Wort darüber zu verlieren, dass Deutschland ein Land ist, welches eine freie Berufswahl unabhängig vom Geschlecht ermöglicht und garantiert. Dass jedoch genau diese Tatsache dazu führt, dass Frauen häufiger Karrierewege wählen, welche als „feminin“ angesehen werden – diese Entscheidung also auf individuellen Interessen begründet ist – und dass dieses Phänomen bereits intensiv dokumentiert worden ist (vgl. „Hjernevask – Das Gleichstellungsparadox“, Dokumentationsserie des norwegischen Soziologen Harald Eia, 2011) wird nicht erwähnt.

Im weiteren Verlauf des Videos präsentiert Suzie Grime zwei ihr zugesandte Beispiele, in welchen Frauen von Sexismus und Diskriminierung am Arbeitsplatz berichten. Ob die berichteten Ereignisse jedoch genauso vorgefallen sind, wird in keiner Weise bestätigt und daher können diese Aufnahmen bestenfalls als anekdotische Evidenz betrachtet werden. Kurz erwähnt werden ebenfalls – erneut ohne Angabe von Quellen – „Studien“ zur Existenz einer gläsernen Decke beim Karriereaufstieg, allerdings ohne weitere Erläuterung.

Abschließend wird ein Clip eines polnischen Parlamentariers, welcher eindeutig frauenfeindliche Aussagen von sich gibt, gezeigt. Was dies jedoch mit dem Gender Pay Gap in Deutschland zu tun haben soll, bleibt unklar. Es lässt sich nur darüber spekulieren, ob damit die menschenfeindlichen Äußerungen einer Einzelperson als vermeintlicher Beleg für eine scheinbar weite Verbreitung dieses Gedankenguts angeführt werden sollen. Jedoch unabhängig davon, ob das tatsächlich der Intention von Suzie Grime und „Jäger & Sammler“ entspricht, so nimmt die argumentative Vorgehensweise der Verantwortlichen in der Gesamtheit dieses Videos schockierende Ausmaße an.

Weder die inhaltliche Umsetzung, noch die Art der Präsentation sind dem Niveau öffentlich-rechtlicher Produktionen angemessen und verletzen auf grobe Weise die Kriterien des staatlichen Kultur- und Bildungsauftrags. Es scheint so, als wäre es das selbsterklärte Ziel von Suzie Grime und dem Youtube-Kanal „Jäger & Sammler“ eine eindimensionale, plakative und populistische Botschaft an ein junges Publikum vermitteln zu wollen, in der Frauen kollektiv als Opfer gesamtgesellschaftlicher Unterdrückung und Marginalisierung dargestellt werden, während das Kollektiv „Männer“ als vermeintlicher Nutznießer struktureller Vorteile und gesellschaftlicher Privilegien stilisiert wird. Durch das Schaffen eines solchen Schwarz-Weiß-Denkens wird die Fähigkeit der differenzierten Problembetrachtungen und –analysen gehemmt, während das Denken in Stereotypen, die Besinnung auf Vorurteile und die Suche nach einem Feindbild aktiv gefördert werden.

Als Zahler des Rundfunkbeitrages finde ich es absolut inakzeptabel, dass solch ein manipulatives und für den gesellschaftlichen Diskurs brandgefährliches Format mit meinem Geld finanziert wird. Ich bitte Sie daher inständig, die von mir in diesem Brief aufgeführte Kritik anzunehmen und noch einmal gründlich zu überdenken, ob die Arbeit von Suzie Grime und dem Youtube-Kanal „Jäger & Sammler“ tatsächlich mit dem Bildungsauftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im Einklang steht und ob daher eine finanzielle Förderung weiterhin gerechtfertigt ist.

Mit freundlichen Grüßen

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Link zum Pastebin dieses Textes: https://pastebin.com/5F4qaP2r

Kontaktadressen zum Teilen:

info@DasErste.de
zuschauerredaktion@zdf.de
info@funk.net
Fernsehrat@zdf.de

Gerne auch auf allen sozialen Plattformen verteilen und verlinken. Vielen Dank!

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Update:

FUNK hat inzwischen auf den offenen Brief geantwortet:

Sehr geehrter Doktorant,

vielen Dank für Ihr Interesse an „Jäger & Sammler“.
Unser Angebot wendet sich an 20- bis 25-Jährige. Es ist uns daher wichtig, Themen aufzugreifen, die die Lebenswelt unserer Zielgruppe berühren und es ist uns wichtig, mit Moderatoren zu arbeiten, die unsere Zielgruppe ansprechen.

Suzie Grime ist eine junge, meinungsstarke Frau. Genau aus diesem Grund haben wir sie als Host ausgewählt. Suzie setzt sich öffentlich und auf ihrem privaten YouTube-Kanal für Feminismus – die Gleichberechtigung von Mann und Frau – ein. Wie Sie dadurch zu dem Schluss kommen, dass Suzie „gegen heterosexuelle Männer und weiße Menschen” hetzt, können wir nicht nachvollziehen.
Wir verbreiten in unseren Beiträgen keine „Halbwahrheiten und Fehlinformationen” – hinter Suzie Grime steht eine Redaktion, die die Themen erarbeitet und ihrer journalistischen Sorgfaltspflicht nachgeht.

Neben ihrer Tätigkeit für „Jäger & Sammler” veröffentlicht Suzie Beiträge auf ihrem privaten YouTube-Kanal. Dies hat keinerlei Anbindung zu unserem Format „Jäger & Sammler”; ihre privaten Inhalte verantworten wir nicht.

Mit freundlichen Grüßen

Inwiefern dieses Antwortschreiben nun die Kritikpunkte des offenen Briefs aufgreifen soll und ob sich die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten einen Gefallen damit getan haben, eine solche Massen-Email an alle Verbreiter des offenen Briefs herauszuschicken, sei einmal dahingestellt. Ich habe meine Perspektive auf diese Reaktion in einer entsprechenden Antwort-Email dargelegt:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Ihre Antwort hat mich sehr enttäuscht. Offensichtlich haben Sie die im offenen Brief vorgebrachten Punkte nicht gelesen oder Sie weigern sich zur angeführten Kritik Stellung zu beziehen. In diesem Brief wird in ausführlicher Weise argumentativ dargelegt, warum die zu Beginn getroffenen Einschätzungen von Suzie Grimes Arbeit und dem Kanal „Jäger & Sammler“ angemessen sind und an welchen Stellen im besprochenen Videobeitrag Halbwahrheiten und Fehlinformationen präsentiert werden. Ich hätte zumindest eine oberflächliche Auseinandersetzung und die Adressierung einzelner Kritikpunkte erwartet. Der Umstand, dass Sie hier eine Massen-Email versendet haben, wie die Rückmeldungen vieler Nutzer auf der Plattform Twitter dokumentieren, verdeutlicht jedoch, wie wenig Sie sich offenbar Ihrer Position innerhalb der öffentlich-rechtlichen Medien und der impliziten Verantwortung dem Rundfunkbeitragszahler gegenüber bewusst sind. Ihre Antwort ist ein gleichgültiger und despektierlicher Beitrag zur Debattenkultur in Deutschland und wird nicht nur mein Vertrauen in den öffentlichen Rundfunk und dessen Verantwortlichen, sondern auch das Vertrauen vieler Unterstützer des offenen Briefes, nachhaltig beschädigen.

Mit freundlichen Grüßen
Der Doktorant

71 Gedanken zu “Offener Brief an ARD, ZDF und FUNK

    • Eine sehr Interessante Idee, leider aber wird im Presserat auf der ersten Seite ein Hinweis gegeben der leider sehr lächerlich erscheint und das Gegenteil deines Beitrages bezeugt. Ob diese Hinweise erst nach der ganzen Geschichte die sich hier abgespielt hat oder schon davor vor dem Beschwerdeformular standen kann ich auch nicht sagen.

      Hier ist zu sehen was bei den Hinweisen zum „Presserat“ eigentlich steht.

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      • Von gebührenfinanzierten Clips die ausschließlich für das Internet produziert werden steht da zwar nix, da die Produktionen von funk.net weder TV noch Radio noch Blog und auch keine private Homepage darstellen.
        Allerdings ist der Deutsche Presserat trotzdem nicht zuständig und der Hinweis wird wahrscheinlich angepasst, sobald diesbezügliche Kritik geäußert wird. Beschwerden am öffentlichen Rundfunk und an von diesem finanzierte Formaten sind an den entsprechenden Rundfunkrat (erster Link im Hinweis) zu richten.
        Insofern erscheint mir der Hinweis durchaus gerechtfertigt.

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  1. Du hast ja viele Belege gebracht. Aber könntest du auch die Stelle verlinken, in der Suzie für die Einnahme von Ritalin wirbt?

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  2. Erstaunlich, wie die westliche Gesellschaft immer wieder beweist, dass sie politisch und moralisch noch im Mittelalter feststeckt. Entweder wird gar nicht erst der Anspruch auf objektive Wahrheit erhoben (hauptsache, das Bauchgefühl stimmt), oder es wird nach dem Motto „Wenn ich etwas dreimal denke, wird es wahr“ vorgegangen.

    Ich finde, in dieser Debatte fehlen die Analysten. Woher kommen diese Menschen, die denken, die Außenwelt habe sich ihrem Weltbild unterzuordnen? Kann man sie überhaupt von ihren aktuellen Standpunkten, oder gar dieser Denkweise abbringen? Wäre das überhaupt gesund für die Gesellschaft? Mach doch mal ein Video in dem Stil, so etwas habe ich noch nicht gesehen.

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  3. Offene Briefe sind nicht ganz so erfolgreich wie die Opferung eines Schlüssels zum Öffnen eines Schlosses. Ich glaube nicht, dass dieses Pamphlet irgend jemanden in entscheidender Position erreicht. Und wenn, dann wird es erfolglos sein.

    Das ist ja so pessimistisch! Ja, das ist es. Die Befreiung vom Feminismus ist kongruent mit der Befreiung vom real existierenden Bundesrepublikanismus. Der Feminismus ist nur Symptom eines weitaus tiefer gehenden Problems. Und Symptome zu bekämpfen hat noch keine Krankheit geheilt.

    Ja, irgendwo muss man anfangen. Mein Vorschlag würde dementsprechend lauten: alles gleichzeitig mobilisieren; zu allen Themen, zu jeder Ungerechtigeit.

    SCHWEIGEBLOCKADEN JETZT!

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  4. Ein interessantes Thema, das dringend zum Handeln aufruft. Ich habe entsprechende Mitteilungen abgesandt, per Telefax als Nachweis und habe auch Ihren Artikel auf meiner Internetseite verlinkt und werde zum Link einen eigenen Artikel auf meiner WordPress-Seite verfassen – noch vor Ostern

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  5. Was ich hier lese und auf dem YouTube-Kanal von Doktorant sehe, ist in meinen Augen pseudowissenschaftlich verbrämter Anti-Feminismus, vorgetragen mit einer für mich nur schwer erträglichen Arroganz. Wer ernsthaft glaubt, die Einkommensunterschiede von Männern und Frauen seien keine Benachteiligung, sondern durchweg das Ergebnis individueller Entscheidungen von Frauen, die sich aus freien Stücken dafür entscheiden zugunsten der Familie ihr berufliches Fortkommen hintenanzustellen, muss meines Erachtens mit ideologischen Scheuklappen durch die Gegend laufen.
    Mit dieser Logik lässt sich vermeintlich jede Form von Benachteiligung widerlegen, so zum Beispiel der Zusammenhang zwischen sozialer Herkunft und Bildungschancen. Schließlich könnte man auch hier argumentieren, dass jeder selbst für seinen schulischen und beruflichen Erfolg verantwortlich ist, unabhängig von gesellschaftlichen Einflüssen. Das dies falsch ist, geht zum Beispiel aus dem OECD-Bildungsbericht 2014 hervor.
    Übertragen auf die Diskussion über Gender Pay Gap heißt das: Wer behauptet, es gebe keine Benachteiligung von Frauen, die sich u.a. durch einen geschlechtsspezifischer Lohnunterschied zeigt, verschließt aus meiner Sicht die Augen vor der Realität – ob nun aus ideologische Motiven oder aus Naivität.

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    • Lieber Herr Berg,

      vielleicht sollten Sie sich zuerst einmal mit der wissenschaftlichen Diskussion um die Entgeldungleichheit beschäftigen, bevor Sie solche pauschalisierenden und vor allem haltlosen Behauptungen in den digitalen Äther werfen. Es existieren keine empirischen Nachweise für die Existenz einer Diskriminierung, sei sie nun unmittelbar oder mittelbar und in der wissenschaftlichen Literatur ist es höchst umstritten, ob ein statistischer Unterschied im Entgeld auf eine Diskriminierung zurückzuführen ist. Grundsätzlich lässt sich nämlich aus deskriptiver Statikstik keine Kausalität ableiten und je mehr produktivitäts- und wertschöpfungsrelevante Faktoren in empirischen Untersuchungen berücksichtigt werden, umso geringer wird der Unterschied im Entgeld. In einigen Studien verschwinded der Unterschied in den Bereich der statistischen Unschärfe.

      Wenn Sie sich aber so sicher sind, dass es doch eindeutig eine Diskriminierung sein muss, die hier vorliegt, dann bitte ich Sie um den Verweis auf einen entsprechenden Beleg in der wissenschaftlichen Literatur. Ich warte dann einfach mal so lange ab. 🙂

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      • Dann grätsche ich hier mal dazwischen:
        Es ist schade, dass es scheinbar nur zwei Lager zu geben scheint: gender pay gap (gpg) liegt bei 20% oder gpg existiert nicht. Die Wahrheit wird wohl irgendwo dazwischen liegen, was bei einer Ja-Nein-Frage so etwas wie: „ein bisschen“, heißt.
        Hier ein Papier, das die „harten“ Variablen in der Berechnung des gpgs kritisiert: DOI 10.1007/s11199-012-0165-z

        Es liest sich ein wenig biased (Dozentin für social psychology & women studies), ist aber von guter Qualität. Zwar umfasst es keine empirische Studie, verweist aber auf einige.
        Bspw:
        -der gpg ist niedriger in Ländern mit gutem Mutterschutz
        -direkt nach Universitätsabschluss im ersten full-time-job beträgt gpg ~20% dazu nach Studienrichtung sortiert Abbildung 6 aus https://www.aauw.org/files/2013/02/Behind-the-Pay-Gap.pdf
        -an einfachen Tätigkeiten herrscht Überschuss, während es an qualifizierten Jobs mangelt (Teilzeit-Falle nach Mutterschaft)

        Natürlich kommt das Papier aus den USA und ist nicht vollständig anwendbar, aber man kann wohl davon ausgehen, dass es Parallelen gibt.

        Zum letzten Punkt auch passend etwas aus Deutschland https://www.boeckler.de/cps/rde/xchg/hbs/hs.xsl/21936_21942.htm (Böckler-Stiftung, buuuuh, ich weiß und die Stichprobengröße ist auch am unteren Rand): Väter arbeiten Vollzeit, Mütter in Teilzeit (soweit, so alt). Aber Väter arbeiten auch länger als kinderlose Männer (im Schnitt 1,2 h/Woche). Und:wer in Teilzeit arbeitet, möchte mehr Stunden arbeiten; wer Vollzeit arbeitet, möchte weniger Stunden arbeiten. Unabhängig vom Geschlecht und mit Tendenz zur 30-Stunden-Woche (Frauen hier allerdings auch weniger).

        Mein kurzes Fazit: Das Thema ist zu komplex, um es allein mit einem ökonomischen Modell zu bearbeiten, ohne soziale Aspekte zu berücksichtigen. Die moderne Familienidee (meine Interpretation der Böckler-Studie) in denen beide Eltern 30~35 h/Woche arbeiten, schlägt sich nicht in der Realität nieder. Stattdessen existiert überwiegend ein Modell: Mann Vollzeit, Frau Teilzeit (oder gar nicht). Nochmal: anscheinend entgegen deren Wünsche zur Arbeitsteilung. Man kann damit durchaus die Hypothese aufstellen, dass ein gpg eine Mitverantwortung trägt. Männer verdienen ohnehin mehr, deshalb „opfern“ sie sich für die Vollzeitstelle und arbeiten sogar länger, um das zu niedrige Teilzeitgehalt der Frau auszugleichen.

        Nun ja, es ist ein komplexes Thema und irgendwie vertritt niemand ein gesundes Mittelmaß.

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    • „Wer ernsthaft glaubt, die Einkommensunterschiede von Männern und Frauen seien keine Benachteiligung, sondern durchweg das Ergebnis individueller Entscheidungen von Frauen, die sich aus freien Stücken dafür entscheiden zugunsten der Familie ihr berufliches Fortkommen hintenanzustellen, muss meines Erachtens mit ideologischen Scheuklappen durch die Gegend laufen.“

      Wenn das so eindeutig ist, wie Sie es hier darstellen, dann dürfte es ja eine Leichtigkeit sein, dafür auch eindeutige Belege zu finden. Solange Sie diese Belege nicht vorbringen, ist das oben zitierte reine Dampfplauderei. Entgegen Ihrer Annahme ist es nämlich überhaupt nicht nötig, irgendetwas zu glauben; Mit den Mitteln der empirischen Sozialforschung lässt sich das Thema weitgehend ergründen.
      Im Übrigen freue ich mich darauf, etwas dazuzulernen und wünsche Ihnen viel Vergnügen dabei, tiefer in das Thema einzusteigen.

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      • Ja die Sache mit dem „Gender Pay Gap“ und die sozialpolitischen Studien dazu….

        Da muss als erstes die Frage auftauchen, wie wird in Deutschland die Höhe eines Gehaltes bestimmt?

        Antwort: Die geschichtliche Entwicklung hat dazu geführt, welches Berufsfeld welche gesellschaftliche Honoration ergibt, dass heutzutage monetär in Form des Einkommens vergütet wird. Der Hauptfaktor der menschheitsgeschichtlichen Vergütung liegt schlicht im Markt. Der Kesselflicker und der Scherenschleifer, der/die Schneider*Inn um nur ein paar drastische Beispiele zu nennen, konnten trotz harter Arbeit von den Zeiten des Taschhandels bis ins monetäre Zeitalter nur geringen Anteil vom Gesamtkuchen für sich verbuchen egal ob sie männlich oder weiblich waren. Nun sind wir vom Tauschhandel zwar einige Äonen entfernt, die Nachwirkungen der gesellschaftlichen Tauschhandelsabmachungen wirken jedoch noch immer stark nach, in dem Wertigkeiten von Waren und Dienstleistungen bis heute stattfinden. Die Arbeitsteilung ist im Prinzip der einzige Schuldige am „Gender Pay Gap“ nur liegt diese weit in der Vergangenheit und war Begründer der Zivilisation. Und wie dumm, just mit dieser Entwicklung ging die Übervorteilung von den Einen beim Tauschhandel los, und Andere verschafften sich im Verhandlungsgeschick 2 Schweine anzueignen, zum Preis von einem Halben, und diese dann wie 4 Schweine dem Nächsten Übervorteilten anzudrehen. Egal ob männlich oder weiblich! Nun könnte man leichfertig auf den Gedanken Frauen ließen sich heutzutage 21% mehr beim Tauschhandel bescheißen, als Männer, und ja, es ist so! Zu dem wertschätzungsgeschichtlichen Verlauf einer Tätikeit, ist es nähmlich auch immer darum gegangen sein eigenes Handeln wertvoll darzustellen, um sein Kuchenstück zu vergrößern. Da haben Frauen selbst versagt. Im heutigen Deutschland werden Gehälter und Löhne von den Tarifpartnern ausgehndelt, und koischerweise werden die niedrigsten Löhne da bezahlt, wo sich die Leute nicht organisieren. Warum ist denn die Hairstylistin nicht in einer Gewerkschaft, oder gründet eine? Warum schreien die Tätigen der Sozialberufe denn nicht laut in Form von langen Streiken, ihren geschichtlichen Gehaltswert, des einfachen Dieners endlich im 21. Jahrhundert an die heute vorherschnde Arbeitsteilung anzupassen. Kein Geld für Parasiten wie „Funk“ Agitateure, alles Geld an die Krankenpflger*Innen und Altenpleger*Innen, davon höre ich nix, weil die/der Krankenpleger*Inn und der/die Altenpfleger*Inn nicht streikt. Ich höre nur nutzlose Parasiten wie „Suzie Grime“ schreien, und damit nimmt sie dem/der Altenpflger*Inn und der/dem Krankenpfleger’Inn einen Teil ihres Kuchens weg, ohne auch jemals den Wert einer OP-Assistez geleistet zu haben. So ist der Markt der Gehälter und ein intelligenter Mensch braucht keine Sozialstudien von brain-gefuckten Geschwätzwissenschftlern! In gewerkschaftlich organisierter Erwerbsumgebung in der Industrie, dem Handwerk, dem Handel und dem öffentlichen Dienst, gibt es keinen „Gender Pay Gap“ Er wäre obendrein ungesetzlich! Einfach nur Natur, Gesellschaft, Geschichte und das Universum verstehen ist hilfreich, heute aber nicht mehr „en Vouge“

        Nur mal so aus meinem Leben und dem angeblichen „Gender Pay Gap“. Meinen Berufszweig gibt es in der Industrie und im öffentlichen Dienst. Er ist in verschiedenen Tarifverträgen der Privatwirtschft eingruppiert, auch im T-VV und im TVöD-E zusätzlich betreiben mittlerweile Selbstständige mein Berufsfeld, grösstenteils jedoch staatlich subventioniert, so dass keine Aussagen getroffen werden können was sich am Markt ergeben würde Die Gehaltsspannen bei der Industrie liegen in Etwa bei 80000 bis 130000 brutto, beim öffentlichen Dienst im T-VV 50000 bis 60000 brutto und beim öffentlichen Dienst im TVöD-E 25000 bis 35000 brutto, bei vergleichbarer Tätigkeit. Die Frau in unserem Team erhällt exakt das gleiche Gehalt wie ich, ich kenne eine Kollegin vom öffentlichen Dienst, bei der es genauso ist und wer verdenkt es mir, wenn ich mich für die Industrie entschieden habe…Ob ich dabei Frau Mann oder Sonstiges bin spielt keine Rolle, lediglich ob ich organisiert genug bin meinen Kuchenanteil zu manifestieren, den auch der Gehaltsunterschied in meinem Berufsfeld ist historisch bedingt. Interessanterweise steht die gleiche Gewerkschaft hinter meinem Tarifvertrag, wie auch dem T-VV und dem TVöD-E. Gleiche Gewerkschaft, gleicher Berufsinhalt, unterschiedliche Vergütungen, bei unterschiedlichen Arbeitgebern, wo sind nun die Arschlöcher?, Es gibt sie nicht, die gesellschaftliche Entwicklung hat dazugeführt, liebe Feministinen, die Arschlöcher seid Ihr!

        Jedes von geistig völlig derangierten, wohlstandsverblödeten Femofascho-Esoterik-Blödweibern gesetzte Thema, lässt sich im Ansatz rational analytisch ad absurdum führen, dazu ist nur Verstand erforderlich.

        Ach ja zum Thema zeitgenössischer empirischer Sozialforschung verweise ich auf: sciencefilel(dot)org

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  6. „Sehr geehrter Herr ***,

    vielen Dank für Ihr Interesse an „Jäger & Sammler“.
    Unser Angebot wendet sich an 20- bis 25-Jährige. Es ist uns daher wichtig, Themen aufzugreifen, die die Lebenswelt unserer Zielgruppe berühren und es ist uns wichtig, mit Moderatoren zu arbeiten, die unsere Zielgruppe ansprechen.

    Suzie Grime ist eine junge, meinungsstarke Frau. Genau aus diesem Grund haben wir sie als Host ausgewählt. Suzie setzt sich öffentlich und auf ihrem privaten YouTube-Kanal für Feminismus – die Gleichberechtigung von Mann und Frau – ein. Wie Sie dadurch zu dem Schluss kommen, dass Suzie „gegen heterosexuelle Männer und weiße Menschen” hetzt, können wir nicht nachvollziehen.
    Wir verbreiten in unseren Beiträgen keine „Halbwahrheiten und Fehlinformationen” – hinter Suzie Grime steht eine Redaktion, die die Themen erarbeitet und ihrer journalistischen Sorgfaltspflicht nachgeht.

    Neben ihrer Tätigkeit für „Jäger & Sammler” veröffentlicht Suzie Beiträge auf ihrem privaten YouTube-Kanal. Dies hat keinerlei Anbindung zu unserem Format „Jäger & Sammler”; ihre privaten Inhalte verantworten wir nicht.

    Mit freundlichen Grüßen“

    Die Antwort auf den Brief ist mal wieder typisch. 0,0 auf die Argumente eingegangen, sonderen einfach gekonnt drüber weggeschaut. Das die Thesen des offenen Briefs alle belegt sind ist anscheinend für SJWs schwer zu erkennen. Hoffentlich wächst die „skeptische Community“ zügig weiter, so dass ein verblendetes Verhalten mittelfristig nicht mehr tragbar ist.

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    • Leider haben die da nicht so ganz unrecht, die Twitter-Collage zeigt wirklich nichts speziell Männerfeindliches (außer der »Brainwash des Patriarchats«-Tweet aus dem zweiten Link, aber das gehört bei Dritte-Welle-Feministinnen zum guten Ton), nur ihre Angriffslust und Überheblichkeit. Der einzige wirklich männerfeindliche Tweet stammt von @andreteilzeit und findet sich in den Antworten zu ihrem Jäger&Sammler-Ankündigungstweet (»wie kannst du nur suggerieren, dass männliche Cis-Heteros etwas mitzureden hätten?«).

      Man könnte höchstens noch fragen, was die unter »journalistischer Sorgfaltspflicht« verstehen und die Erklärung dann aufs Video anwenden. Da wird mit Sicherheit die Neutralität mit dabei sein, allerdings wurde auf die mangelnde Neutralität schon im Brief eingegangen, das könnte man höchstens wiederholen, um sie dazu zu zwingen, drauf einzugeehen.

      »Neben ihrer Tätigkeit für „Jäger & Sammler” veröffentlicht Suzie Beiträge auf ihrem privaten YouTube-Kanal. Dies hat keinerlei Anbindung zu unserem Format „Jäger & Sammler”; ihre privaten Inhalte verantworten wir nicht.«

      Wie jetzt, sie holen eine scharf kritisierte »Prominente« vor die Kamera, machen einen Beitrag, der sich nahtlos in ihre Videografie einfügt und jetzt sollen wir glauben, dass das mit ihrem sonstigen Treiben nichts zu tun hat? Das ist ja wie den Sarrazin zum Bundesminister für Arbeit und Soziales zu machen!

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    • Sehr geehrter Herr Müller,

      vielen Dank für Ihr Interesse an „Jäger & Sammler“.
      Unser Angebot wendet sich an 20- bis 25-Jährige. Es ist uns daher wichtig, Themen aufzugreifen, die die Lebenswelt unserer Zielgruppe berühren und es ist uns wichtig, mit Moderatoren zu arbeiten, die unsere Zielgruppe ansprechen.

      Suzie Grime ist eine junge, meinungsstarke Frau. Genau aus diesem Grund haben wir sie als Host ausgewählt. Suzie setzt sich öffentlich und auf ihrem privaten YouTube-Kanal für Feminismus – die Gleichberechtigung von Mann und Frau – ein. Wie Sie dadurch zu dem Schluss kommen, dass Suzie „gegen heterosexuelle Männer und weiße Menschen” hetzt, können wir nicht nachvollziehen.
      Wir verbreiten in unseren Beiträgen keine „Halbwahrheiten und Fehlinformationen” – hinter Suzie Grime steht eine Redaktion, die die Themen erarbeitet und ihrer journalistischen Sorgfaltspflicht nachgeht.

      Neben ihrer Tätigkeit für „Jäger & Sammler” veröffentlicht Suzie Beiträge auf ihrem privaten YouTube-Kanal. Dies hat keinerlei Anbindung zu unserem Format „Jäger & Sammler”; ihre privaten Inhalte verantworten wir nicht.

      Mit freundlichen Grüßen

      Habe natürlich exakt den selben Copy Paste Text wie ihr bekommen.

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      • Wir haben denen auch einen Copy&Paste-Text geschickt, daher wundert mich das wenig ^^

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  7. Tja was soll man dazu noch sagen? Dem ist nichts hinzuzufügen. Alles sauber ausführlich auf den Punkt gebracht. Top! 👍
    Bleibt nur noch zu hoffen das das von ARD, ZDF nicht mit „Meinungsvielfalt“ gerechtfertigt wird. Was aber bezeichnend wäre, zumal ein krankhafter Subjektivismus derzeit seine Hochkunjuktur hat. Nicht zuletzt sicherlich auch ein Auswuchs der social media, die mehr Meinungs- als Wissensplattformen sind. Dunning-Kruger Effekt lässt grüßen. Ist insofern sehr bedenklich, da Wissenden dann ihr Wissen abgesprochen wird indem das dann „ja auch nur ne Meinung ist…“
    Widersprüchlich fadenscheinig nur, dass ja „keiner die Wahrheit kennen kann“ oder es sogar diesselbe nicht geben soll, aber dann Ansichten als Tatsachen verkauft werden. Absolutistischer Subjektivismus der Absolutheit negiert und mit künstlicher Absolutheit, genannt Absolutismus, arbeitet. Das Wasser aber immer nass ist und es an der Flüssigkeitsmenge in einem Glas nichts ändert ob man es als halbvoll oder halbleer betrachtet, wird gerne vergessen.
    Danke fürs zerlegen und Cheers! ☺

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  8. Danke für dein fleißiges Engagement. Deine Beiträge und Vids die ich bislang so gesehen habe find ich richtig klasse! Kann man dich auch iwo finanziell unterstützen?
    Wäre cool wenn du bescheid gibst wenn es eine Reaktion vom ÖR gibt.
    Mal ein ganz anderes Thema. Kennst du den Herrn Dr. Pohl? Finde einige seiner Hypothesen äußerst pikant um es mal so zu formulieren. Insbesondere wenn man bedenkt das er promovierter Sozialpsychologe ist 🙈

    Hier mal ein Interview mit ihm:
    „Jungen erwerben ihre Geschlechtsidentität vor allem über die Abgrenzung von Frauen und die Abwertung von Weiblichkeit.“
    http://www.emma.de/artikel/prof-rolf-pohl-was-maennlichkeit-heute-bedeutet-263965

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    • Vielen Dank! 🙂

      Es gibt aktuell keine Möglichkeit mich finanziell zu unterstützen, da ich derzeit finanziell abgesichert bin und daher meine Arbeit hier und auf Youtube nicht unnötigerweise mit monetären Interessen in Konflikt bringen möchte. Sollte ich irgendwann in der Zukunft darauf angewiesen sein, werde ich das aber noch einmal kommunizieren. Unterstützen kann man mich aber, in dem man meine Blogartikel und Videos an Freunde schickt und auf den sozialen Plattformen verteilt! 😉

      Wenn ich eine Reaktion von ARD und/oder ZDF erhalte, gebe ich das natürlich weiter!

      Danke für den Link, ich werde mir das mal anschauen.

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  9. Ich bin mit 99% des Briefes zufrieden, außer bei einem Punkt:

    „Sie bezeichnet sich selbst als Feministin – also als Person, die sich für eine Gleichberechtigung aller Menschen einsetzt“

    Ich finde man sollte aufhören Feministinnen als Humanisten, gleich zustellen. Der Satz ist zwar an sich richtig (per Definition), doch ich finde den zu allgemein. Er suggeriert, dass Feministinnen ultimative Menschenrechtler seien, die sich für die Rechte aller Menschen gleichermaßen einsetzen (unterteilt in Rasse, Religion, politische Ansicht, Klasse und Geschlecht). Auch wenn mittlerweile der Anti-Rassismus mit in den modernen Feminismus einfließt, der eigentlich gar nicht so „anti-rassistisch“ ist, beschränkt sich Feminismus selbst in der dritten Welle überwiegend auf die vermeintliche Ungleichberechtigung bzw. Ungleichheit zwischen Mann und Frau und nicht zwischen Arme und Reiche, Muslime und Christen, Weiße und Ausländer oder „Linke“ und „Rechte“.

    Aus diesem Grund hätte ich es besser gefunden, wenn du geschrieben hättest: „Sie bezeichnet sich selbst als Feministin – also als Person, die sich für eine Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau einsetzt.“

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    • Danke für dein Feedback und deine Kritik! Ich kann deinen Punkt völlig nachvollziehen und teile auch deine Bedenken bzgl. der Vermischung von Humanismus/Feminismus. Ich möchte kurz erläutern, warum dieser erklärende Halbsatz überhaup im Brief steht:

      Ursprünglich sollte dort nur stehen „Sie bezeichnet sich selbst als Feministin“. Aus meiner Sicht (und der Sicht der Mitverfasser dieses Briefs) war es jedoch wichtig hier einen Kontrast aufzuzeigen, zwischen dem was Suzie Grime vorgibt zu sein und dem wie sie letztendlich redet und handelt. Daher wurde relativ kurzfristig noch dieser Halbsatz eingefügt, welcher diese Gegensätzlichkeit (und letztendlich ihre Bigotterie) noch einmal prominent darstellt. Mit etwas mehr Zeit hätte sie hier vermutlich eine etwas bessere Formulierung finden lassen können, welche diese Vermischung zwischen Humanismus und Feminismus weniger stark erscheinen lässt. Allerdings ist das auch nicht die Intention dieses Satzes gewesen. Viel wichtiger war der Bezug zu der Tatsache, dass „sie sich selbst“ als etwas bezeichnet. So wie sie sich selbst als Feministin bezeichnet, so glaubt sie auch von sich selbst, dass sie sich tatsächlich für die Gleichberechtigung aller Menschen einsetzt, auch unabhängig von der Geschlechterfrage. Wenn man sich mit Suzie Grimes „Werken“ beschäftigt, dann wird man schnell feststellen, dass sie sich nur zur Gender-Debatte äußert, sondern z.B auch über Rassismus redet und dort eine ähnliche Vorgehensweise an den Tag legt, wie beim Thema Feminismus/Gleichberechtigung.

      Dieser Aspekt sollte zusätzlich noch transportiert werden und das war somit letztendlich auch der Gedankengang hinter der Einfügung dieses Satzteils. Dass das jedoch nicht unbedingt mit den Definitionen von Feminismus und Humanismus übereinstimmt ist vollkommen richtig.

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    • „„Sie bezeichnet sich selbst als Feministin – also als Person, die sich für eine Gleichberechtigung aller Menschen einsetzt““

      Ich muß gestehen, mich hat der letzte Halbsatz auch erstmal enttäuscht. Einfach weil er mißverständlich ist, man könnte annehmen, daß Feminismus tatsächlich etwas mit Gleichberechtigung am Hut hätte.
      Hinterher klugscheißen ist natürlich einfach, aber sei’s drum, ich hätte etwa so formuliert:
      „Sie bezeichnet sich selbst als Feministin – also als Person, die sich für eine Gleichberechtigung aller Menschen einzusetzen behauptet“
      Denn das Schlagwort führen die Femis ja quasi permanent im Munde, allerdings nur als Scheinsynonym für „Gleichstellung(TM)“. Tatsächlich haben Femis wohl mittlerweile auf den ersten Blick ausreichend erkennbar nachgewiesen, daß sie nichts mehr fürchten als Gleichberechtigung, z.B. durch lautstarkes Jammern, wenn mal einem Mann „in dubio pro reo“ zugestanden wird, oder bei der Quotenpropaganda, oder bei der generellen Ächtung aller WHMs ( rape culture-#Aufkreisch ) u.s.w..

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      • Ja, man kann E-Mail-Adressen blocken (das macht man bspw. für interne Mailverteiler, die nicht von außen erreichbar sein sollen), aber für eine info@-Mail ist das sehr ungewöhnlich. Vermutlich eine vorübergehende Störung, meine Mail von vor einigen Minuten ist anscheinend durchgekommen.

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  10. Hat dies auf Mission Control 42! rebloggt und kommentierte:
    Sehr geehrte Damen und Herren,

    ich schreibe diesen Brief bezüglich des Programms von „Jäger & Sammler“, einen durch FUNK finanziell geförderten Youtube-Kanal mit etwa 3500 Abonnenten. In 9 der 49 bisher durch den Kanal veröffentlichten Videos ist die Youtuberin Suzie Grime zu sehen – eine Person, die meiner Meinung nach keine Gelder aus dem Rundfunkbeitrag erhalten sollte, da sie auf eine unprofessionelle Art und Weise nachweislich falsche und radikal-ideologisch motivierte Inhalte vor ein jugendliches Publikum trägt. Laut der FUNK Website ist das angestrebte Zielpublikum zwischen 14 und 29 Jahren alt und folglich zum Teil noch minderjährig. Suzie Grime, gegen welche bereits mehrfach wegen Drogenkonsum – unter anderem öffentlich sichtbar auf Youtube – ermittelt wurde und die davon berichtet, wie toll die Einnahme von Ritalin doch sei, ist unter keinen Umständen ein geeignetes Vorbild für das junge Publikum, welches FUNK mit seinen Beiträgen erreichen möchte.

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  11. „Die Forscher des IWKöln gelangten, nach Berücksichtigung verschiedener Faktoren, wie Häufigkeit von Teilzeitbeschäftigungen, Bildungsstand, Dauer der Betriebszugehörigkeit, geringerer Tendenz in Führungspositionen zu arbeiten usw., zu dem Ergebnis, dass der *bereinigte* Gender Pay Gap unter 2% fällt. “

    Nicht nur das IWK, sondern auch eine Analyse des HWWI auf Basis der VSE- und der SOEP-Daten sowie eine weitere Analyse der Hay-Gruppe, die auf mMn weitaus besseren Daten über die Arbeitsplätze basiert als die VSE.

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    • Naja, die männlichen Schüler sollen ja laut Feministen benachteiligt werden, um die Frauenquote in akademischen Berufen zu erreichen. Am besten also nur weibliche Schüler einschulen.

      Stimmt aber nicht, denn die Frauenquote beim Medizin-Test führt dazu, daß mehr Frauen Medizin absolvieren, die aufgrund ihres natürlichen Bedürfnisses, Kinder zu bekommen, Wahlärztinnen, Schulärztinnen, Betriebsärztinnen etc. was dazu führt, daß die Ärztekohorte immer weniger RELEVANT behandelt.

      Ist aber sowieso klar, daß – vor allem auch in der Politik – die QUOTE die Garantie dafür ist, die INKOMPETENTESTEN Leute in verantwortliche Positionen kommen.

      Studieren kann man das an der Regierungsfraktion der SPÖ in Österreich seit 1970. Man hat den Eindruck, daß die SPÖ das sogar fördert, denn Leute, die nichts können, diskutieren nicht lang – der Parteiwille wird leichter durchsetzbar.

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  12. Ja, nett geschrieben, aber wird nicht interessieren. Ob Du den GEZ-Funk gut oder schlecht findest, ist diesen Leuten vollkommen egal, denn zahlen musst du, sonst geht es in den Knast.

    Klingt platt, aber genau so ist es. Die können senden, was sie wollen. Und Du hast es zu bezahlen.

    Man sollte es „Feudo-Funk“ nennen.

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      • Achja? Heißt wir könnten es so lange kritisieren, dass es genügend Leute scheiße finden und den Betrieb dann verklagen? Klingt nach ’nem Plan!

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      • Die beste Klage gegen die öffentlichen ist die Fernbedienung . Wann fangen die mal Personal zu reduzieren . Das sogenannte MOMA . Vier Moderatoren auf dem Roten Sofa die auf mich wirken als wären sie gerade aus dem Bett gefallen . Dann kommt auch noch ein schlauer Wettermensch der mit viel Verränkungen vor der Wetterkarte den Menschen weis machen will wie das Wetter wird .Dann wird der ganze Mist auch noch wiederholt .Ach ja ,ich hab den Sportmenschen ganz vergessen ,der sich da breitbeinig hinstellt und seinen Mist verkündet .

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  13. „Die Forscher des IWKöln gelangten, nach Berücksichtigung verschiedener Faktoren, wie Häufigkeit von Teilzeitbeschäftigungen, Bildungsstand, Dauer der Betriebszugehörigkeit, geringerer Tendenz in Führungspositionen zu arbeiten usw., zu dem Ergebnis, dass der *bereinigte* Gender Pay Gap unter 2% fällt.“

    Ja, der entsprechende Artikel ist bekannt. Aber vollens informativ wird er erst dadurch, daß man ergänzt, daß es bei Männern pro cm Körperlänge einen Einkommensunterschied von 0.6% gibt. Wer nun den mittleren Unterschied in der Körperlänge von Männern und Frauen nachschlägt, der kommt sofort zu einem sehr wichtigen Resultat:

    „Die Einkommensunterschiede unter den Männern sind deutlich größer als die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen der Männer und der Frauen.“ Oder anders ausgedrückt: „Die Variation innerhalb einer Gruppe ist größer als die Variation zwischen zwei Gruppen.“.

    In der math. Statistik ist das DER anerkannte Hauptgrund, um zu schließen, daß das Merkmal „Gehaltsunterschied“ kein Merkmal ist, daß Geschlechtergruppen bildet, indem es diese Gruppen charakterisiert.

    Natürlich bilden Gehaltsunterschiede Untermengen in der Menge der Gehaltsempfänger. Aber es sind eben nicht diese.

    Also: Obwohl in einer Marktwirtschaft zweifellos Macht, ökonomische Macht, über das Gehalt ausgeübt wird, sind zwar alle arbeitenden Menschen, nicht aber Geschlechter von ökonomischer Macht betroffen. Und das obwohl Kapital in einem demokratischen Rechtsstaat im Grunde die einzige Variante ist, Macht in einer Gesellschaft öffentlich auszuüben, ohne der Regierung oder der Justiz anzugehören.

    Also: Unser nach feministischer Annahme existierendes Patriarchat hat sich bereits völlig ins Private zurückgezogen, denn Regierung und Justiz bilden zahlenmäßig eine winzige Minderheit.

    Also: Feminismus müßte sich auf die Analyse der sozialen Merkmale im Privatleben konzentrieren, auf die Normen, die für Geschlechter gelten und wie man solche Normen empirisch auffindet. Doch genau das tut der Feminismus nicht. Insofern er überhaupt etwas Informatives darüber zu sagen hat, konzentriert er sich auf Urteile über Frauen, und nicht auf die Normen, auf denen sie beruhen – was ein großer Unterschied ist.

    Vielleicht kann ich den letzten Punkt noch ausführen: Z.B. das Urteil „Frauen, die leicht zu haben sind, sind Schlampen.“ ist ein pejoratives Urteil, das nicht eindeutig auf eine Norm zurückgeführt werden kann. Denn eine begründende Norm kann sowohl z.B. lauten „Weibliche Sexualität ist unerwünscht.“ wie auch z.B. „Frauen, die ihre eigene Sexualität nicht instrumentalisieren, schaden Frauen ökonomisch, die ihre eigene Sexualität in genau diesem Sinne instrumentalisieren und das sollten sie nicht tun.“. Und offenbar gibt es noch weitere mögliche Normen, die hier in Frage kommen.

    Ich habe aber noch keinen Feministen gesehen, der über solche Probleme nachgedacht hat. Und genau das macht Feminismus so unglaubwürdig.

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    • Hochinteressant!

      Wo steht das: „Die Einkommensunterschiede unter den Männern sind deutlich größer als die Unterschiede zwischen den beiden Gruppen der Männer und der Frauen.“ Oder anders ausgedrückt: „Die Variation innerhalb einer Gruppe ist größer als die Variation zwischen zwei Gruppen.“?

      Welche Quelle hast Du da?

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    • @Elmar,
      daß sich Körpergröße auf Aufstieg und also auch auf Gehalt auswirkt ist seit mehr als 50 Jahren bekannt und wird deshalb von der Feministischen „Wissenschaft“ ebenso geflissentlich wie konsequent ignoriert und verheimlicht. Aber so genaue Zahlen hatte ich bisher nicht. Kannst du dazu eine Studie, wenn möglich mit link, benennen? Und wie groß ist der durchschnittliche Unterschied in Körpergröße Mann/Frau?

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      • @Reiner-H

        „Kannst du dazu eine Studie, wenn möglich mit link, benennen?“

        Wie gesagt: Ich habe nur den Link zur Pressemitteilung des DIW, nicht die Studie selbst.

        „Und wie groß ist der durchschnittliche Unterschied in Körpergröße Mann/Frau?“

        So an die 10cm, bitte verifiziere das selbst bei „Tante Wiki“.

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      • @Reiner

        Vielleicht hilft das bei der uche weiter:

        „Das Sozio-oekonomische Panel (SOEP) ist die größte und am längsten laufende multidisziplinäre Langzeitstudie in Deutschland. Das SOEP im DIW Berlin wird als Teil der Forschungsinfrastruktur in Deutschland unter dem Dach der Leibniz-Gemeinschaft vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und den Ländern gefördert. Für das SOEP werden seit 1984 jedes Jahr vom Umfrageinstitut Kantar Public (zuvor TNS Infratest Sozialforschung) in mehreren tausend Haushalten statistische Daten erhoben. Zurzeit sind es etwa 30.000 Personen in etwa 15.000 Haushalten. Die Daten des SOEP geben unter anderem Auskunft über Einkommen, Erwerbstätigkeit, Bildung, Gesundheit und Lebenszufriedenheit. Weil jedes Jahr dieselben Personen befragt werden, können nicht nur langfristige gesellschaftliche Trends, sondern auch die gruppenspezifische Entwicklung von Lebensläufen besonders gut analysiert werden.“

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      • @Elmar, 1. April 2017 um 3:22

        Vielen Dank für deine Antworten an Jochen Schmidt, die für mich heute Nacht noch nicht einsehbar waren.

        /So an die 10cm, bitte verifiziere das selbst bei „Tante Wiki“./
        Ja, hatte ich heute nacht noch getan, Umweg über Tante Google, und kam auf 12 cm (2003). Tabelle hier:
        https://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rpergr%C3%B6%C3%9Fe#Ergebnisse

        Damit wären wir schon bei 7,2 % alleine aufgrund der Körpergröße.

        Und das liegt schon sehr nahe bei den 8 %, die destatis 2012 erst- und zugleich letztmalig als bereinigt veröffentlicht hat. Wer weiß, wenn die schon damals auch an die Körpergröße gedacht hätten? Da bleiben ja nur noch 0,8 %

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      • „Und das liegt schon sehr nahe bei den 8 %, die…“

        Aktuell sind es nur noch 6% und selbst die sind Fake News, weil verschiegen wird, daß die Bereinigung keineswegs vollständig ist, s. Fake News zum bGPG 2016

        Das Argument mit der Körpergröße ist lustig, kann aber in der Logik von Feministen bzw. SJWs nur bedeuten, daß es dann eben eine Kleinwüchsigenquote geben muß 😉

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  14. „Das Video öffnet mit einer Aufnahme von Suzie Grime, die in einer mit Requisitengeldscheinen gefüllten Badewanne sitzt.“

    Kann es sein, dass du das falsche Video eingebunden hast? Das Video wo Suzie in der Badewanne sitzt, heißt „Girls Just Wanna Have None: Gender Pay Gap in Deutschland | Jäger & Sammler“

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