#FRAUENHASS | Frauklären mit Suzie Grime

Heute möchte ich ein ganz besonderes Exemplar der deutschen Youtube-Szene vorstellen: Suzie Grime. Neben Boulevardthemen und dem Cannabiskonsum, redet Suzie auch gerne mal darüber, was sie denn so von Männern hält. Natürlich alles unter dem Label des Feminismus. Wer hätte das gedacht. Viel Spaß!

9 Gedanken zu “#FRAUENHASS | Frauklären mit Suzie Grime

  1. Ist deine Mutter eigentlich stolz auf dich? Achso du bist ja ein Frauen Feind und scheißt deswegen auf die Meinung von Frauen also auch auf die von deiner Mutter

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    • Interpunktion ist nicht so deine Stärke oder? Und Nachdenken auch nicht, denn das fliegende Gehirn mit Hut (da fehlt eigentlich noch eine Fliege) hat genau das unreflektierte „Scheißen auf Meinungen von Leuten mit einem bestimmten Geschlecht“ kritisiert.

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    • Boh Camillo scheiße ist dein Text oder was auch immer das ist Peinlich.Das ist noch nicht mal das Kindergarten Niveau von meiner Tochter.

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  2. Den Selbstwiderspruch binnen so kurzer Zeit bezüglich der „Lebenserfahrung“(als ob…) mit Penis/Vagina vermag ich vielleicht zu „männerklären“. Schließlich nenne ich einen riesengroßen Anakondapenis mein Eigen, so daß ich ja noch viel schlauer als… oh… mein Fehler.

    Kiffen beeinträchtigt unter anderem das Kurzzeitgedächtnis sehr stark. Konsumerfahrenen dürfte diese Wirkung bestens vertraut sein, da sie zu so manch amüsanter Annekdote führt. Sie wußte also nicht mehr, was sie noch eine Minute zuvor zusammenphantasiert hatte. Desweiteren entsteht bei einem Teil der Berauschten der Trugschluß, die trivialsten, und zum Teil sogar falsche, Banalitäten für geniale Aphorismen von geradezu epochaler Bedeutung zu halten. Jene neigen in Folge der damit einhergehenden Selbsüberschätzung zu einer Überheblichkeit, welche sich auch im hier vorliegenden Fall peinlich genau beobachten lässt.
    Ihren bedauernswerten und möglicherweise behandlungsbedürftigen Geisteszustand monokausal dem Rauchen von Hanf zuzuschreiben, wäre jedoch zu einfach und allenfalls ein Teil der Erklärung. Da liegt vermutlich weit mehr im Argen. Kontinuierlicher Drogenkonsum dürfte der Linderung der bereits vorhandenen Leiden mit Sicherheit nicht förderlich sein. Man sollte schlicht wissen, wann es besser ist auch mal die Finger von dem Zeug zu lassen und den Zustand der Nüchternheit wieder wertschätzen zu können. Aber bei manchen Leuten scheint mir die Redewendung von Hopfen und Malz sehr zutreffend zu sein. In solchen Fällen kann der am Schluß genannte Fernsehsender dann als Endstadium betrachtet werden – ganz gleich von welcher der beiden Seiten des Bildschirms aus.

    Zum Abschluß erlaube ich mir noch auf eine konzise Analyse zu diesem wichtigen Thema von Herrn Doktor Klenk, einem ausgewiesenen Bauchbindenexperten und einer wahren Koryphäe des Patriachats, zu verweisen.

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  3. Ja, sehr schön – danke!

    Dein Anfang ist einfach Spitze: Suzie raucht – und raucht – und raucht – und … äh, raucht. Und wenn sie nicht gestorben ist, dann … ja, genau.

    Eine Ergänzung zu Deiner Analyse: Wie geht Suzie mit Kritik an ihrer Position um, wenn diese Kritik von Männern stammt (im Video ab 15:27 und dann nochmal angedeutet ab 17:08): Feministen berufen sich bei Kommentaren zu ihren Beiträgen (Video-Clips, Blog-Texte usw.) gern auf „Lewis‘ Law“ (welcher Lewis?): Kommentare von Männern zu feministischen Beiträgen bestätigen den Feminismus.

    Ich würde das jetzt so interpretieren:
    – Zustimmende Kommentare von Männern bestätigen den Feminismus, weil sogar Männer – gegen deren Patriarchat sich der Feminismus richtet – „in dieselbe Kerbe schlagen“.
    – Kritische Kommentare bestätigen den Feminismus, weil sie ein negatives Beispiel für das darstellen, wogegen der Feminismus sich richtet. Das ist dann quasi so, wie wenn der Eichmann sagen würde: „Unsere KZs sind in Wirklichkeit Erholungseinrichtungen für kränkelnde Menschen.“

    Dank Lewis‘ Law wird der Feminismus durch Kommentare von Männern immer bestätigt: freiwillig oder unfreiwillig. Prima Sache das!

    Was ich immer wieder verblüffend finde: daß Leute wie Suzie Grime gar nicht bemerken, wie ungeheuer negativ sie in so einem Video-Clip rüberkommen. In so einem Clip kommt das exaltierte, narzistische Gehabe dieser Leute gnadenlos zur Geltung (weil das Video einen Großteil des alltäglichen Kontextes nicht einfängt). Hier schreit gewissermaßen jedes Bild: ICH – ICH – ICH – … !!! Jeder Augenblick ist ein Monument der Egomanie. Und diese Leute stellen allen Ernstes ihre Video-Clips ins WWW, damit jeder Mensch auf dieser weiten Welt sich über ihre Selbstsucht lustig machen kann. Grotesk.

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    • Wunderbare Ergänzung, dem kann ich eigentlich gar nichts mehr hinzufügen. 🙂 Selbsternannte Feministinnen wie Suzie Grime operieren nach dem Prinzip „Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt“. Und am Ende heißt es eben „Alles was ich mache ist feministisch und gut. Jeder der mich kritisiert ist antifeministisch und schlecht“. Es dreht sich alles nur um die eigene Identität.

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